Eugen Grimminger Schule (Druckversion)

Verabschiedung der Stellvertretenden Schulleiterin Elfriede Berg

Ausgeplant: Schule - Eingeplant: Freizeit

Mit dem ersten August beginnt für Elfriede Berg ein neuer Lebensabschnitt

Die letzte Gesamtlehrerkonferenz des Schuljahres an der Eugen-Grimminger-Schule endet mit einem Abschied, im Beisein von zwei Zaungästen. Studiendirektorin Elfriede Berg wurde im Beisein ihres Mannes und ihres jüngsten Sohnes feierlich in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Die Schulleiterin Katrin Berk brachte die prall gefüllte Personalnebenakte ihrer Stellvertreterin mit und ließ das  berufliche Leben von Elfriede Berg vom Eintritt in den Schuldienst im Januar 1978 als Hauswirtschaftsschulrätin über ihre Tätigkeit u.a. als Personalrätin, Mitglied der Lehrplan- und Prüfungskommission Hauswirtschaft, Beratungslehrerin, Abteilungsleiterin bis hin zur Stellvertretenden Schulleiterin Revue passieren.

Seit ihrem Dienstantritt an der Haus-und Landwirtschaftlichen Berufsschule Crailsheim 1983 setzte sie sich maßgeblich für die dualen Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern Gastronomie, Hauswirtschaft und Landwirtschaft ein. Ihr war es immer ein besonderes Anliegen über den Tellerrand zu schauen und pflegte daher ein lebendiges Netzwerk mit den entsprechenden Kooperationspartnern. Ihr besonderes Herzblut galt der Hauswirtschaft, die sie mit Kopf, Herz und Hand im Unterricht belebte. Dieses Berufsbild in der Gesellschaft zu stärken, war ihr stets ein großes Anliegen, mit der Überzeugung, dass die Hauswirtschaft maßgeblich zur Lebensqualität in einer Dienstleistungsgesellschaft beiträgt.

Von den 39 Dienstjahren arbeitete sie 14 Jahre engagiert, verantwortungsbewusst, mit Umsicht, ausgleichender Gerechtigkeit und großem Einsatz für die Belange der Schülerschaft und des Kollegiums in der Schulleitung. Sie habe den Spruch „Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende“. perfektioniert. Innerhalb des Schulleitungsteams schaffte sie den Raum durch ein konstruktives „Ja, aber!“ einen Perspektivwechsel anzustoßen und dadurch eine differenzierte Diskussion anzuregen.
Nun gilt es sich Zeit zu nehmen für die Dinge, für die es im Schulalltag wenig Zeit gab. Ganz in diesem Sinne verabschiedete sich das Kollegium von ihr, insbesondere der Personalrat, die Kolleginnen und Kollegen ihrer Abteilung sowie das Schulleitungsteam und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule.
Sie bedankte sich augenzwinkernd mit dem Spruch des Erzbischofs von Canterbury „Herr vergib ihnen ihre maßlose Übertreibung und Herr vergib mir meinen Wohlgefallen daran.“

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