Eugen Grimminger Schule (Druckversion)

Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil: Soziales (SGGS)

Das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium ist ein Gymnasium in Aufbauform, das zur allgemeinen Hochschulreife führt. Es unterscheidet sich von anderen allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien durch sein Profilfach Pädagogik und Psychologie. Weiter zu den Bildungsplänen

Was ist das Ziel dieser Weiterbildung?

  • Über die Vermittlung einer breiten und vertieften Allgemeinbildung wird zur Hochschulreife geführt.

Was ist das Besondere an diesem Profil der Beruflichen Gymnasien?

  • Prägende Elemente des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums sind insbesondere das sechsstündige Profilfach Pädagogik und Psychologie (inklusive Statistik) sowie das profilergänzende Fach „Sozialmanagement".
  • Sie erhalten fundierte Grundlagen in der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie beispielsweise auch von neuesten Erkenntnissen in der Neurobiologie.
  • Im spezifischen Profil Pädagogik / Psychologie wird ein Einblick in die Zusammenhänge der inneren Entwicklung und der äußeren Einflussnahme auf den Menschen vermittelt.
  • „Charakteristisch für das Profilfach ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit pädagogischen, psychologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen, die mit Hilfe empirischer, statistischer und geisteswissenschaftlicher Methoden analysiert werden. Es werden nicht nur die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit beschrieben, ausgewertet und reflektiert, sondern zugleich werden auch die Methoden selbst Gegenstand des Unterrichts.“ Quelle: www.kultusportal-bw.de

Was habe ich davon?

  • Abschluss zur Allgemeinen Hochschulreife / Abitur (mit 2 Fremdsprachen).
  • Das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife berechtigt zum Studium aller Fächer an allen Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien.
  • Beste Voraussetzungen für Studien im sozialwissenschaftlichen Bereich und Sozialmanagement. Zudem ist es möglich frühestens nach Abschluss der ersten Jahrgangsstufe (SGGS12), bei Erreichen bestimmter Mindestleistungen, den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erwerben.
  • Für den berufsbezogenen Teil der Fachhochschulreife ist ein mindestens einjähriges Praktikum, ein freiwilliges soziales Jahr, eine Berufsausbildung o.ä. nachzuweisen. Danach kann man ein Studium an einer Fachhochschule aufnehmen. Diese Art der Fachhochschulreife wird derzeit allerdings nicht von allen Bundesländern anerkannt.

Wer kann diese Schulart besuchen?

  • Jugendliche, die im Abschlusszeugnis der Realschule, der Zweijährigen Berufsfachschule oder der Werkrealschule oder der Gemeinschaftsschule in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch im Durchschnitt mindestens die Note 3,0 vorweisen. In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik muss zudem jeweils die Note 4 erreicht worden sein.
    oder
  • Jugendliche, die im allgemein bildenden Gymnasium eine reguläre Versetzung nach Klasse 11 (G9) bzw. Klasse 10 (G8) erhalten.
  • Eine Aufnahme ist möglich, wenn der Jugendliche bei Schuljahresbeginn der Eingangsklasse (11) das 19. Lebensjahr oder bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung das 22. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. (Härtefallregelung)

Das Profilfach Pädagogik/Psychologie stellt sich vor - Hören Sie diesen Podcast über das Profilfach


Imagefilm SGGS - Dieser Film ist entstanden im Rahmen einer Projektarbeit im Fach Sozialmanagement (2021/2022)

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