Eugen Grimminger Schule (Druckversion)

Absolventen der Hauswirtschafts- und Landwirtschaftausbildung

Schulleiterin Anne Technau schlug einen Bogen über die vergangene Zeit des Lernens, die unterstützt wurde durch Ausbilder, Eltern und Lehrer. Mit dem Tagesspruch „Wer ein Herz für die Schönheit hat, findet die Schönheit überall" wünschte sie den ehemaligen Schülern, dass sie Freude an der Natur und der Verarbeitung ihrer reichen Gaben haben sollen.

Für die Ausbilderinnen im hauswirtschaftlichen Bereich sprach Bernadette Schroedel vom Gut Ludwigsruhe (Langenburg). Sie ermunterte dazu, den Beruf der Hauswirtschafterin mit Selbstbewusstsein zu vertreten und dadurch auch selbstbewusst wahrgenommen zu werden. So könne das Berufsbild in der Gesellschaft wieder bewusster und mit mehr Wertschätzung wahrgenommen werden.

Ulrich Herrschner aus Gemhagen forderte als Sprecher der landwirtschaftlichen Ausbilder die frisch gebackenen Landwirtinnen und Landwirte dazu auf, sich lebenslang fortzubilden. Das Berufsbild verlangt ein hohes Maß an Flexibilität und mit Tierhaltung, Pflanzenbau und Technik muss oft gleichzeitig ein weites Feld beackert werden, zudem stehen laufend in allen Bereichen Neuerungen an. Ein besonderer Dank ging an Ausbildungsberater Ulrich Jaquart vom Landwirtschaftsamt Ilshofen für die intensive Begleitung über die vergangenen zwei Jahre aus. Herrschner widersprach der allgemeinen Meinung, alle könnten das, was der Bauer macht.

Als Vertreter der Eltern kamen Susanne und Dr. Klaus Winterhalder aus Blaufelden zu Wort. Sie sind die Eltern gleich zweier Absolventen an diesem Abend, einer Hauswirtschafterin und eines Landwirtes. In einem launigen, im hohenlohischen Dialekt gehaltenen Dialog blickten sie auf die vergangenen Ausbildungsjahre ihrer beiden Kinder zurück.

Vom Bauernverband sprach Fritz Jäger aus Uhlbach. Er ermutigte die jungen Menschen, sich im öffentlichen Leben, etwa in Vereinen und Verbänden zu engagieren. Denn gerade durch die engagierte Mitarbeit vor Ort könne das Bild von der Landwirtschaft und Hauswirtschaft ganz maßgeblich geprägt werden und die Lebensqualität auf dem Land beeinflusst werden.

Zum Abschluss konnte Ausbildungsberater Ulrich Jaquart die Preise für neun prämierte Berichtshefte überreichen, die trotz der offiziellen Kürzungen sehr vorbildlich geführt worden waren. Mit einem Rückblick über die vergangenen drei Ausbildungsjahre bedankten sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen bei ihren Lehrerinnen und Lehrern und ihren Ausbildern.

Die Berufsschule wurde im hauswirtschaftlichen Bereich von zehn jungen Frauen und einem Mann besucht, sowie im landwirtschaftlichen Bereich von sechzehn jungen Männern und vier jungen Frauen erfolgreich abgelegt. Alle Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer haben bestanden.

Im hauswirtschaftlichen Bereich haben folgende Schülerinnen und Schüler erfolgreich die Prüfung abgelegt: Saskia Erkenbrecher, (Oberrot), Vanessa Giesel (Frankenhardt), Elena Hertlein (Oberrot), Ramona Klein-Hock (Michelbach an der Bilz), Maleika Köger (Sulzbach-Laufen), Melanie Ludwig (Schwäbisch Hall), Daniel Mirz (Aalen), Rebekka Schönherr (Ellwangen), Tabea Schüler (Braunsbach), Nancy Schütze (Schwäbsich Hall), Tina Winterhalder (Blaufelden)

Aus der Landwirtschaftsklasse haben ihre Zeugnisse erhalten: Thomas Andris (Rosengarten), Jörg Bender (Niederstetten-Wildentierbach), Marcel Dörzbacher (Ahorn), Steffen Frank (Crailsheim), Christoph Heinold (Rot am See-Niederwinden), Manuel Holl (Crailsheim), Lukas Kraft (Weikersheim), Sina Kühl (Gaildorf), Madlene Ludwig (Crailsheim-Alexandersreut), Maximilian Ludwig (Crailsheim-Alexandersreut), Lars Mundsinger (Crailsheim), Johannes Philipp (Ilshofen-Oberaspach), Andreas Sailer (Murrhardt-Hinterbüchelberg), Thomas Schalow (Alfdorf), Achim Schuch (Crailsheim), Dagmar Wicklow (Oberrot), Moritz Winkhardt (Satteldorf), Jens Winterhalder (Blaufelden), Bianka Ziegler (Frankenhardt-Markertshofen), Kevin Zink (Gerabronn-Dünsbach)

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