Eugen Grimminger Schule (Druckversion)

Reise ins Nachbarland Polen

Vor zwei Jahren besuchte ein Teil des Kollegiums der Eugen-Grimminger-Schule Niederschlesien. Dieses Jahr stand in den Ferien eine Reise nach Großpolen und Masuren an.
Auf der Hinfahrt besichtigten die Kollegen die Burg in Meißen. Eine exzellente Führung lieferte dort Manfred Sailer, der seit Jahren in der Stadt geschäftlich tätig ist. Weiter ging es in die Hauptstadt von Großpolen: Posen. Der Gang durch die breiten Straßen und der Blick auf viele imposante Gebäude aus dem Mittelalter machte bewusst, wie reich und bedeutend die Stadt vor Jahrhunderten war.
In Danzig besichtigte man nicht nur die wunderschön wiederaufgebaute Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. Die Gruppe nahm sich auch Zeit, um das „Solidarnosc“-Zentrum zu besuchen. Die Ausstellungen zeigen die Anfänge jener Bewegung, die das Ende des Kalten Krieges und in der Konsequenz den Mauerfall in Gang setzte. Alle waren sehr beeindruckt von der Marienburg, die als größtes Backsteingebäude Europas gilt.
Auf der Fahrt durch das „Land der 1000 Seen“ hatten die Kollegen nicht nur die Möglichkeit, mit der bewegenden Geschichte von Ostpreußen in Berührung zu kommen, sondern auch den Zauber des Lagerfeuers an einem Seeufer und die wilde Romantik der Masuren zu erleben. Die Reisegruppe genoss die gemeinsame Zeit beim Grillen und Singen.
Auf der Rückfahrt stand die Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus auf dem Programm. Die Reiseführerin erzählte, dass Thorn einst zum Hansebund gehörte und als Umschlagplatz für polnisches Getreide für den Westen diente. Viele Kollegen nahmen die Spezialität der Region, den weltbekannten Pfefferkuchen „Torunskie pierniki“, mit nach Hause. 

Die Organisatoren der Fahrt, Waldemar Pazurek und Konrad Schneider, bedanken sich bei allen, dass sie zum Gelingen dieser unvergesslichen Reise beigetragen haben.

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