„Allzuschnell ist vergessen, was Ziel der damaligen Widerstandsbewegungwar. Ein Kampf um Gedankenfreiheit, freieMeinungsäußerung, Freiheit der Lebensgestaltung, Toleranzund Wahrung der Menschenrechte.“
(Eugen Grimminger am 21.04.1971 in einem Brief über die „Weiße Rose“)
Sein Leben
Eugen Grimminger wurde am 29. Juli 1892 in Crailsheim geboren. Er war das siebente und jüngste Kind von Franz Xaver Grimminger, der sieben Jahre zuvor als Lokomotivführer nach Crailsheim versetzt worden war. 1887 kaufte der Vater das Haus Bahnhofstraße 15, das zum Geburtshaus Eugen Grimmingers wurde. In einer rückblickenden Beschreibung schildert Eugen Grimminger seine Eltern: Der Vater war (aber) sehr eigenwillig. Er, aus einer gut katholischen Familie, heiratete die protestantische Mutter, was zu einem bösen Zerwürfnis in der Familie führte. Die Mutter, (einzige Tochter von Eltern verschiedenster Herkunft – der Vater mit nächsten Angehörigen in Titlis, die Mutter aus einer alten Färber- und Maler-Zunft-Familie in Crailsheim-) war ihren sieben Kindern die fürsorglichste und liebste Mutter, die man sich denken kann.
Anlässlich unseres Pädagogischen Tages zur Person Eugen Grimminger, unserem Namensgeber wurde von Folker Förtsch, Stadtarchivar der Stadt Crailsheim, ein Referat verfasst.
Biografie von Eugen Grimminger als PDF zum zum Download (PDF-Datei)